Dienstag, 30. September 2008

Glückauf !















Hellau, hier der schEnz-mAnn !

Ich möcht mich selbstverständlich auch noch einmal persönlich von allen verabschieden (oder sagt man als Drummer "verabscheiden" ?).

Ich wünsch den Jungs Alles Gute, maximale Erfolge, und das mein Nachfolger die Band weiter voranbringt. Gut isser jedenfalls, keine Frage !

Ein Prost auf Euch, und ich komm sicher zum Saufen bald mal wieder vorbei. Bis bald, der schEnz.

Montag, 29. September 2008

restart

kaum fallen die blätter - fällt auch der vorhang
farben verstecken und illuminieren graue stoffe,
sodass dieser vorhang trotz jeder endzeitstimmung
mut und freude ausstrahlt.
rehe ziehen sich diesen schuh und die zugehörige pelzjacke mit freude an,
denn dieses winterkleid offenbart das überleben des einzelnen;
alles dreht und wendet,
fällt und stirbt
mit der sonne.
diktator sonne - kompromissloser als alle bislang da gewesenen schnurrbartträger.
mindestens ebenso ungeheuerlich, wie manch eigener wille,
an dem sich genauso alles orientiert.
der körper - ein kleiner, riesig großer kosmos.
wenn dort die supernova passiert, dann kollidiert dieser mikrokosmos zwangsläufig.
zuerst mit sich selbst - implodiert also. diese reaktion drückt nach außen, wie ein joghurt,
der vor lauter agitation des allmächtigen diktators, durch seine künstliche haut nach außen
drängt.
die logische reaktion davon wiederum ist das abspalten sämtlicher organe.
in diesem sinne reagierte auch der maulwurfshaufen - ein fetter vorkomme in der natur - auf sämtliche umbrüche in der tier- und pflanzenwelt und in dem einen oder anderen mikrokosmos.
ergebnis aller prozesse im frühherbst 2008: neuer lebensmut, neue mukke, neue leute. aus schEnz macht sven. recht ähnlich, zumindest von der schreibweise des namens.
musike hingegen wird anders. wie die blätter. überall.

Mittwoch, 3. September 2008

Hechtfest-Review


laut, subversiv, vielfältig


es hieß kreativ zu sein - für uns als "veranstalter" sowie für alle, die "auf der bühne" standen.

hechtfest in der maulwurfsinsel sah so aus, dass der hausflur beschallt wurde. drums on top, der restliche instrumenten-wurm verstreut auf den 5 treppenstufen bishin zu mikrofonierung vor der tür.

kurz nach 21oo gings los - "rooomppeeee" schallte durch die wackeligen gemäuer und man erkannte recht schnell den weg, den sich los musikereros ausgesucht hatten: mano negra - die schwarze hand - steht als vorbild da. nach dieser auftaktveranstaltung standen wir - los maulwurferos - in der tür und brutzelten unser ding runter. leider war schon vorher genügend anti-stimmung aufgrund diverser zeitlicher verschiebungen aufgetreten, sodass sich eins zum anderen summierte und wir ne ziemliche scheißleistung anboten. von anfang bis ende. lediglich los furrrzeros und adams fEmily kamen gut an.


gut angekommen waren die punkrockers, die sich mit kräuterschnappus & co. die kehle rauh tranken und dann inkl. zugabe bis kurz vor eins zockten. nicht großartig vielseitig, aber stimmig und flott und gut. fanden nicht alle, denn die kollegen bullen kamen angeschoben. somit war alles recht schnell zu ende - wir auch. alles neue macht der herbst.

genießt das licht - wir sterben nicht